Durchgang “In der Wiesen Süd” soll öffnen

Im Wohngräzl “In der Wiesen Süd” einen schnelleren Weg hindurch nehmen möchte, hat es nicht einfach.
Denn seit Jahren versperrt ein Gitter den Durchgang vom Judith-Holzmeister-Weg zum Muliarplatz.

Es wird damit Bewohner-innen der angrenzenden Kugelmannsiedlung und Wohnhausanlagen Eduard-Kittenberger-Gasse der schnelle Weg zur U-Bahn Station Erlaaer Straße blockiert. Umgekehrt muss man ebenso einen Umweg gehen.

Bild: (c) Lisa Kammann – MeinBezirk.at

Bis jetzt – denn noch dieses Jahr soll der Weg geöffnet werden.
Dazu benötigt es aber eine Enteignung durch Umwidmung, denn das Grundstück zwischen Siedlung und Muliarplatz ist im Privatbesitz.

Bislang zeigte sich die Eigentümerin in Gesprächen mit der Bezirksvorstehung und Stadt Wien jedoch eher uneinsichtig. Das ganze ist auch eine komplexere Angelegenheit, da die Zuständigkeit nicht beim Bezirk sondern Bauträger liegt u. dieser konnte den Privatgrund nicht erwerben.

Mit einer Umwidmung der betreffenden Fläche zur Straße ist dies nun möglich.

Stadt Wien: “Eine Enteignung ist das letzte Mittel” – Zuvor versucht man in intensiven Gesprächen mit Rechtsbeistand der Eigentümerin zu vermitteln. Es werde also versucht eine einvernehmliche Lösung zu finden, betont Bezirksrat Wolfgang Ermischer (SPÖ).

Das Grundstück im Privatbesitz wird aktuell als Ein- und Ausfahrt genutzt.
Das wäre auch mit einer Öffnung des Weges nach wie vor gegeben.
“Wir Weiterlesen

U6 zu laut für Anrainer

Anrainer zwischen Siebenhirten und Erlaaer plagt der Lärm der U-Bahn Linie U6.
Erneut wünscht und fordert man Maßnahmen zum Lärmschutz – die bisher nicht wahrgenommen wurden.
Hier der Auszug des Artikels in der Kronen Zeitung vom 15.04.2022

Kunstwerk gegen Graffitis

Im September wird die U6 Lärmschutzwand inkl. Stützmauer entlang der Ostrandstraße beim Helene-Thimig-Weg mit einem Kunstwerk aufgewertet und das nicht sehr professionelle Graffiti dort überdeckt.

Bild: BV 23 / Genitheim – über wienerbezirksblatt.at

Der Künstler Markus Linnenbrink wird die Wand neu gestalten.

Laut Bezirksvorstehung meint man aus Erfahrungswerten, dass Kunstwerke weniger beschmiert werden als leere Betonwände. Im übrigen bekommt der Grünstreifen Wiese auch noch Blütensträucher zur Gestaltung dazu.

Quelle: Wiener Bezirksblatt

Nächste Bauphase bei U6 Station Erlaaer-Straße

Wie bereits berichtet, starteten Bauarbeiten bei der U6 Station Erlaaer Straße – wobei diese endlich auch einen zweiten Zugang erhaltet.

Der neue Aufgang “In der Wiesen” soll ab Schulbeginn 2021 zur Verfügung stehen – die zweite Bauphase der Bauarbeiten sind gestartet, womit auch eine Bahnsteigsperre in Fahrtrichtigung Siebenhirten (bis Februar 2021) notwendig wird.

Fahrgäste haben bis dahin nur die Möglichkeit bis zur nächsten Station Perfektastraße zu fahren um dort wieder zum Bahnsteig in Fahrtrichtung Floridsdorf zu gelangen.

Bei der U6 Station Perfektastraße werden an Werktagen vom 28.09. bis 23.10. zwischen 22:00Uhr bis Betriebsschluss alle Züge nur über ein Gleis geführt. In Dieser Zeit können Fahrgäste weiterhin in beide Fahrtrichtigungen in besagter Station ein- und aussteigen.

Es wird noch eine dritte Bauphase geben, welche dann zwischen Februar und August 2021 stattfinden soll.

Quelle: Kurier.at

U6 bis zur Endstation – Lärmbelästigung 2.0

Dass sich einige Anrainer an Lärmbelästigung bzgl. der U6 Linie stören ist nicht neu. Nun wurde durchgesetzt, dass jede U6 durchfährt und nicht wie zuvor, wie noch jede zweite in Erlaaer stopp machte um in die Garage zu fahren.

Seither dürfte der Unmut der Bewohner der umliegenden Wohnbauten entlang der U6 Linie zwischen Alt-Erlaa und Siebenhirten wieder größer geworden sein.

„Wir sprechen hier von bis zu 80 Dezibel, denen die Bewohner entlang der Gleise ausgesetzt sind“, kritisiert Johannes Hammerschmied, Gründer der „Parteiunabhängigen Bürgerinitiative Wiesenstadt“.

Zitat v. Krone Artikel

Proteste gab es bereits davor und auch eine Petition, womit 2000 Unterschriften zusammen kamen.
Die Forderung ganz klar: Eine Lärmschutzwand entlang der letzten Stationen – Dies wurd jedoch vom Gemeinderat abgelehnt !

Bisher habe ich mich hierbei enthalten, auch kam niemals eine derartige Aktion bis zu mir durch (nur über die Medien) – somit war diese Petition und Aktion wohl auch zum Scheitern verdammt. Sofern ich mal Zeit habe, werde ich versuchen die Aktions-Starter ausfindig zu machen (kann sich auch gerne bei mir melden) – und wir nehmen dies ggf. nochmals in Angriff mit etwas mehr Druck dahinter.

Es sei natürlich auch gesagt, wer hier wohnt, dem war immer bewusst dass hier Weiterlesen

U6 Betrieb für eine Woche eingeschränkt

Derzeit gibt es Umbauarbeiten bei der U6 Linie.
Grund dafür ist, dass ab Sommer jede U6 bis nach Siebenhirten durchfahren soll, statt wie bisher jede zweite.

By User:My Friend [GFDL or CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons

Um die immer höher frequentierte U-Bahn bis Liesing zu optimieren, haben die Wiener Linien beschlossen, jeden Zug in die Endstation Siebenhirten durchfahren zu lassen. Bisher fuhr jede zweite Garnitur nur bis Alt-Erlaa und parkte sich dann in die Garage in der Erlaaer Straße ein.

Aufgrund dessen muss die Signalanlage umgebaut werden, das passiert zwischen 04. April und 11. April womit es eine Kurzführung der U6 bis Erlaaer Straße unumgänglich macht.
In dieser besagten Woche gibt es einen Ersatzbus U6E

„Sobald die aktuellen Corona-Beschränkungen aufgehoben und die Wiener Linien wieder im regulären Fahrplan unterwegs sind, fährt dann jede U6 nach Siebenhirten. Damit erfüllen wir den Wunsch tausender Fahrgäste“, so Öffi-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).

Quelle: ORF.at

Währen den Umbauarbeiten der Signalanlage wird die U6 Linie zwischen den Stationen Perfektastraße und Siebenhirten von Samstag 04.04. bis Freitag 10.04. in Fahrtrichtung Siebenhirten bis zur Station Erlaaer Straße kurzgeführt und zwischen Alt-Erlaa und Erlaaer Straße werden die U-Bahnen eingleistig geführt.

Es steht dann als Schienenersatzverkehr der Bus U6E Weiterlesen

Schallmauer für die U6

Der Wohnraum im 23. Bezirk entlang der U-Bahn Linie U6 wächst.
Demnach gab es bereits vor 2 Jahren schon einen Antrag der Grünen Liesing u.a. auch für einen Lärmschutz auf dieser Strecke.

Damals wurde seitens FPÖ und ÖVP dagegen gestimmt.
Heute macht sich die FPÖ Liesing jedoch zu diesem Umstand gedanken darüber und hat in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung einen Antrag gestellt.

Der Schallpegel entlang der U6 zwischen Alterlaa und Perfektastraße soll gemessen werden. Die Neubauten auf dieser Strecke würden den Schall der U-Bahn reflektieren wodurch es lauter als zuvor sei.

Laut Bezirksvorstehung hieß es, dass der Antrag einstimmig angenommen wurde und es an das Magistrat sowie Wiener Stadtwerke weitergeleitet.

Anrainer hatten bereits zuvor eine Petition ins Leben gerufen und den Schallpegel gemessen (wir berichteten). Dabei kam man auf einen wert von 94 Dezibel. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) sollte die Jährliche durchschnittliche Lärmbelastung außerhalb der eigenen vier Wände unter 40 Dezibel liegen, um gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden.

Quelle: MeinBezirk.at

Bürgerinitiative gegen U6-Lärm

Wer zwischen Alterlaa und Siebenhirten wohnt, kennt es, alle paar Minuten fährt eine U-Bahn durch.

Die perfekte Anbindung ist das eine – aber das andere die Geräuschkulisse, mit dieser wohl nicht jeder umgehen kann – Anrainer fordern daher Änderungen.

Zum Teil trennen gerade mal 20 Meter die Wohnhäuser und die U-Bahn Gleise voneinander. Deshalb sei die Lärmbelästigung unerträglich, findet Brigitte Kaspar von der Bürgerinitiative “Lärmschutzwand U6”. Sie und ihr Sohn haben im Sommer eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen, um das Wohnen an der U6 lebenswerter zu machen.

“Aufgrund des heißen Sommers haben auch wir hauptsächlich mit offenen Fenstern gelebt – oder es zumindest versucht”, erklärt Brigitte Kaspar. “Die U-Bahn ist aber so laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht.”

Ihr Sohn Felix habe sogar bei geschlossenem Fenster Probleme mit dem Einschlafen, weil die U-Bahn deutlich hörbar sei.
Auf dem Balkon ihrer Wohnung (etwa 50 Meter von der U-Bahn entfernt), misst Brigitte Kaspar mit dem Handy 88 Dezibel auch wenn das definitiv keine Professionelle Messung ergibt.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sollte die jährlich durchschnittliche Lärmbelastung außerhalb der eigenen vier Wände unter 40 Dezibel betragen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

Wiener Linien sehen jedoch keinen Handlungsbedarf, da alles im rechtlichen Weiterlesen

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