Stoppt die Verbauung !

Es ist nicht neues – In Wien wird immer mehr Grund versiegelt und verbaut.
Das ist weder förderlich für Umwelt, Tiere und schon gar nicht für das Klima.
Grünflächen sind bekanntlich abkühlend – Beton-Flächen im Sommer unaushaltbar.

Im Grätzl “in der Wiesen Ost-Süd” bei der Erlaaer-Straße, nähe Siebenhirten, ist man kein Fan davon.

Bild: Privat via Lisa Kammann – MeinBezirk.at

Anrainer sind sehr besorgt und verärgert über Bauprojekte in Liesing, wodurch immer mehr Grundfläche zu-betoniert wird. Wie am Foto zu sehen – welches eine Leserin von MeinBezirk.at der dortigen Redaktion eingeschickt hat – ist man sichtlich unzufrieden.

Fakt ist: Liesing erweitert sich ständig und die Bewohnerzahl steigt – an mehreren Standorten entstehen neue Wohnbauten.

Hier ein Zitat einer Leserin:

“Ich lebe seit 1976 in Siebenhirten und bin betroffen über die Veränderungen im ganzen Bezirk”, schreibt Elisabeth E. und schildert: “Die Bautätigkeiten nehmen seit Jahren überhand, immer mehr Grund und Boden wird versiegelt, der Grätzlcharakter (insbesondere in Siebenhirten) verschwindet immer mehr – und somit auch der Charme vergangener Jahre, noch in der Stadt, aber doch im Grünen zu leben.”

Dazu verdränge das großangelegte Bauprojekt “In der Wiesen Ost-Süd” die Natur und dessen Lebewesen.
Auf einer Seite gibt es einen neuen Park Weiterlesen

Durchgang “In der Wiesen Süd” soll öffnen

Im Wohngräzl “In der Wiesen Süd” einen schnelleren Weg hindurch nehmen möchte, hat es nicht einfach.
Denn seit Jahren versperrt ein Gitter den Durchgang vom Judith-Holzmeister-Weg zum Muliarplatz.

Es wird damit Bewohner-innen der angrenzenden Kugelmannsiedlung und Wohnhausanlagen Eduard-Kittenberger-Gasse der schnelle Weg zur U-Bahn Station Erlaaer Straße blockiert. Umgekehrt muss man ebenso einen Umweg gehen.

Bild: (c) Lisa Kammann – MeinBezirk.at

Bis jetzt – denn noch dieses Jahr soll der Weg geöffnet werden.
Dazu benötigt es aber eine Enteignung durch Umwidmung, denn das Grundstück zwischen Siedlung und Muliarplatz ist im Privatbesitz.

Bislang zeigte sich die Eigentümerin in Gesprächen mit der Bezirksvorstehung und Stadt Wien jedoch eher uneinsichtig. Das ganze ist auch eine komplexere Angelegenheit, da die Zuständigkeit nicht beim Bezirk sondern Bauträger liegt u. dieser konnte den Privatgrund nicht erwerben.

Mit einer Umwidmung der betreffenden Fläche zur Straße ist dies nun möglich.

Stadt Wien: “Eine Enteignung ist das letzte Mittel” – Zuvor versucht man in intensiven Gesprächen mit Rechtsbeistand der Eigentümerin zu vermitteln. Es werde also versucht eine einvernehmliche Lösung zu finden, betont Bezirksrat Wolfgang Ermischer (SPÖ).

Das Grundstück im Privatbesitz wird aktuell als Ein- und Ausfahrt genutzt.
Das wäre auch mit einer Öffnung des Weges nach wie vor gegeben.
“Wir Weiterlesen

Supermarkt überfallen

Am Samstag wurde eine Supermarkt Filiale in der Erlaaer-Straße überfallen.
Der Täter ist auf der Flucht und es wird nach ihm gefahndet.

Späteren Nachmittag kam es zu dem Raubüberfall – die Polizei sucht mit einem Großeinsatz, es war temporär auch die U-Bahn Linie U6 von dem Einsatz betroffen und hielt vorerst an der Station Erlaaer-Straße nicht. Die U-Bahn fährt mittlerweile wieder durch.

Bild/Quelle Heute.at

Feuerwehr Großeinsatz: Brand bei Radatz

Großeinsatz der Feuerwehrkräfte heute Abend.
Beim Betrieb RADATZ in Erlaa – Erlaaer Straße – ist ein Feuer am Dach des Firmengebäudes ausgebrochen.
Die Ursache ist derzeit noch unbekannt.

Bild: Gabi Holnsteiner – Robert Rieger Photography (über MeinBezirk.at)

Aufgrund leicht brennbarer Stroffe erweisen sich die Löscharbeiten als schwierig und der Brand kann noch bis in die Nacht dauern, bis dieser unter Kontrolle gebracht wird.

Es sind aktuell 67 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen vorort.
Verletzte gibt es keine.

Quelle(n):

MeinBezirk.at
ots.at

Nächste Bauphase bei U6 Station Erlaaer-Straße

Wie bereits berichtet, starteten Bauarbeiten bei der U6 Station Erlaaer Straße – wobei diese endlich auch einen zweiten Zugang erhaltet.

Der neue Aufgang “In der Wiesen” soll ab Schulbeginn 2021 zur Verfügung stehen – die zweite Bauphase der Bauarbeiten sind gestartet, womit auch eine Bahnsteigsperre in Fahrtrichtigung Siebenhirten (bis Februar 2021) notwendig wird.

Fahrgäste haben bis dahin nur die Möglichkeit bis zur nächsten Station Perfektastraße zu fahren um dort wieder zum Bahnsteig in Fahrtrichtung Floridsdorf zu gelangen.

Bei der U6 Station Perfektastraße werden an Werktagen vom 28.09. bis 23.10. zwischen 22:00Uhr bis Betriebsschluss alle Züge nur über ein Gleis geführt. In Dieser Zeit können Fahrgäste weiterhin in beide Fahrtrichtigungen in besagter Station ein- und aussteigen.

Es wird noch eine dritte Bauphase geben, welche dann zwischen Februar und August 2021 stattfinden soll.

Quelle: Kurier.at

Telefonzelle gesprengt

In der Erlaaer Straße 74 in Liesing wurde durch die Zündung eines Feuerwerkskörpers eine Telefonzelle gesprengt. Totalschaden.
Sogar umliegende parkende Autos wurden laut Polizeisprecherin Irina Steirer leicht beschädigt.
Das Landeskriminalamt ermittelt.

Abgesehen von den armen Tieren und der Umweltbelastung, ein weiterer Grund, warum auf diesen Unsinn verzichtet werden sollte.

Quelle: Vienna.at

U6 Station Erlaa Straße wird umgebaut

Ab dem Schuljahr 2021 wird die U-Bahn Station “Erlaa Straße” umgebaut und bekommt, wie eigentlich üblich, einen zweiten Aufgang – dieser soll “In der Wiesen” heißen.

Foto: BV23 /Genitheim (via MeinBezirk.at)

Der Baubeginn soll Mitte 2020 starten, während dessen wird nur jeweils ein Bahnsteig im Betrieb sein. Neben dem weiteren Aufgang mit Stiege und Aufzug soll auch die komplette Station überdacht werden.

Damit bekommen viele einen schnelleren Zugang zu dieser Station, so der Wunsch von vielen Anrainern Vorort.

Quelle: MeinBezirk.at

Lebensrettung – Mann wird reanimiert

Am 10. Oktober 2017 gegen Mittags konnte die Polizei Wien-Liesing durch Erste-Hilfe Maßnahmen das Leben eines 57-jährigen Mannes retten.

Beim Eintreffen der Beamten in der Erlaaer Straße lag der Mann bereits reglos am Boden und Mitarbeiter eines Geschäftes reanimierten den Mann.

Die Polizisten fingen mit einer Herz-Druck-Massage an und auch der Defibrillator kam zum Einsatz. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurden die lebenserhaltenden Maßnahmen weitergeführt. Der Mann wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist mittlerweile stabil.

Durch die seit 2 Jahren durchgeführten Schulungen des LPD Wien mit Defibrillatoren, welche nun zur Ausstattung jedes Streifenwagens gehört, konnten von der Wiener Polizei bisher über 400 Leben gerettet werden.

 

Quelle: Artikel auf Vienna.at