Auch im 23. Wiener Gemeindebezirk gibt es nun einen dieser Regenbogen “Zebrastreifen”.
In Wien gibt es mittlerweile mehrere dieser bunten Schutzwege und soll seither ein Zeichen gegen Diskriminierung sein. Der nun neu eingeweihte liegt in Mauer.
Zitat v. Bezirksvorsteher Gerald Bischof: „Mit dem Schutzweg in Regenbogenfarben am Mauer Hauptplatz setzen wir ein dauerhaftes Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung!”
Im September wird die U6 Lärmschutzwand inkl. Stützmauer entlang der Ostrandstraße beim Helene-Thimig-Weg mit einem Kunstwerk aufgewertet und das nicht sehr professionelle Graffiti dort überdeckt.
Der Künstler Markus Linnenbrink wird die Wand neu gestalten.
Laut Bezirksvorstehung meint man aus Erfahrungswerten, dass Kunstwerke weniger beschmiert werden als leere Betonwände. Im übrigen bekommt der Grünstreifen Wiese auch noch Blütensträucher zur Gestaltung dazu.
Wenn es wirklich wichtig ist, dann mit der Post oder wars doch die Badner Bahn ?! Eine ziemlich kuriose Sache ereignete sich am 29.07.21 an der Grenze Wien / Vösendorf (NÖ).
Ein schwerer Verkehrsunfall verwickelte einen Kleintransporter der Post sowie die Badner Bahn – direkt bei der Station “Siebenhirten” auf der Triesterstraße.
Um die Mittagszeit wurde die freiwillige Feuerwehr Vösendorf alarmiert. Die Berufsfeuerwehr Wien kam zugleich nach – da es auch die Alarmstufe “Menschenrettung” gab. Wie dies feststellen mussten, war ein Lieferwagen Kleintransporter zwischen Hausmauer und der Badner Bahn eingeklemmt – der Fahrer befand sich noch im Fahrzeug.
Die Person wurde innerhalb kürzester Zeit über die Windschutzscheibe aus dem Fahrzeug geborgen.
Wie es zu der Kollision kam ist uns nicht bekannt.
Es gab wieder einen Großflächigen Stromausfall in ganz Wien. Rund 700 Haushalte waren knapp 2 Stunden ohne Strom und mussten am frühen Abend im Dunkeln ausharren.
Die Ursache ist noch nicht geklärt, jedoch waren viele Haushalte in den Bezirken Hernals, Währung, Alsergrund als auch Liesing betroffen.
Laut den Wiener Netzen hieß es: In der Regel seien derartige Stromstörungen innerhalb 90 Minuten behoben. So auch bei diesem Blackout.
Die Öffentlichen Verkehrsmittel waren in den genannten Bezirken übrigens nicht betroffen. Die Wiener Linien verfügen für solche Fälle über eine separate Versorgung um den Betrieb zu Gewährleisten.
Gestern am 14.Juli kam es zu sehr starken Gewittern und Blitzeinschlägen in ganz Wien. Wegen des Unwetters gab es unmittelbare Ausfälle u.a. bei Ampelanlagen.
Die schlimmeren Nachwehen waren “Blackouts” für über 3000 Haushalte. Es gab in verschiedenen Bezirken Stromausfälle zu verzeichnen, die ersten Meldungen gingen bereits um 5:16 Uhr früh Morgens bei den Wiener Netzen ein.
Betroffen waren 3125 Haushalte im Gebiet Wien und Wien-Umgebung.
Ebenso in Siebenhirten waren einige Haushalte von Stromausfällen betroffen (uns eingeschlossen). Dieser dauerte ungewöhnlich Lange bis zum Vormittag, bis Mitarbeiter der Wiener Nezte das Problem Vorort bei den Sicherungskästen die zu den Häusern zulaufen repariert haben.
Bei meiner versuchten Meldung in der Früh wurde ich sogar von einem Mitarbeiter der Wiener Netze einfach “abgeschasselt” von wegen es sei nichts zu verzeichnen (vermutlich war ich der erste in dem Gebiet… das war auch um etwa 5Uhr herum). Beim Check ob Nachbarn auch Strom hätten etc. und nochmaligen Anruf war es jedoch noch mehr klar als schon zuvor – da es nicht an unserer Sicherung etc. lag wie der CallCenter Typ meinte – danach kam man auch gar nicht mehr durch, da die Hotline wohl überlastet war. Hauptsache meine Störung wurde nicht aufgenommen, vermutlich war sein Dienstende Weiterlesen →
Am Freitag Abend, 18.06.21 mussten Rettungsteams samt Notarzt Hubschrauber in Liesing ausrücken. Eine Frau ist bei der U6-Station Perfektastraße schwer gestürzt.
Um etwa 21 Uhr fuhren mehrere Einsatzkräfte der Polizei und ein Rettungsfahrzeug der Hilfsorganisation SMD mit Blaulicht richtung Perfektastraße in Siebenhirten, 1230 Wien.
Kurz darauf folgte auch noch der ÖAMTC Notarzthubschrauber Christopherus 9 – welcher auf einem in der Nähe befindlichen Parkplatz landete.
Die Frau die scheinbar in der U-Bahn Station gestürzt und dabei schwere Verletzungen von sich trug, wurde gemeinsam von den Sanitätern und Notarzt versorgt. Nach der Erstversorgung wurde die Unfallpatientin mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.
Ab nächsten Jahr, also 2022 wird es eine neue Buslinie geben und bestehnde werden optimiert. Ab dem Jahr 2024 kommen dann auch E-Busse im 23.Bezirk zum Einsatz.
Es tut sich etwas bei den Bussen: Neue Linien – kürzere Intervallen und optimierte Streckenführungen.
Mit Jahresbeginn 2022 wird das Busnetz in Wien-Liesing verbessert – eine neue Linie 61B wird von Montag bis Samstag die bestehenden Regionalbusse verstärken – womit ein 15-Minuten-Intervall in der Ketzergasse ermöglichen wird.
Neues bei bestehenden Linien:
Die Linie 61A wird künftig nicht mehr über die Ketzergasse nach Liesing fahren, sondern nimmt den Weg über die Siebenhirtnerstraße (sowie wie derzeit der 64A). Der Vorteil darin sei, dass die Siebenhirtnerstraße und der Liesinger Friedhof in Zukunft auch zu späteren Abendstunden sowie an Samstagen und Sonn- und Feiertagen befahren wird. Zugleich wird damit das neue Wohngebiet – auf den ehemaligen Mellergründen – an die U-Bahn Linie U6 angebunden.
Die Linie 64A wird im Zuge dessen dann das neue Wohngebiet Carrée Atzgersdorf an die U6 anschließen. Mit Anfang 2022 fährt diese Bus-Linie von der Wiegelstraße über die Breitenfurterstraße, Gregorygasse und Anton-Baumgartner-Straße bis zur U6 Station Alt-Erlaa. Mit September 2022 wird der 64A dann bis zur Hödlgasse verlängert werden.
Bei Grabungsarbeiten im 23. Bezirk wurden Granaten aufgefunden.
Wieder einmal kamen bei Aufgrabungen alte Munitionsgegenstände in vorschein: Das Bundesheer wurde diesbezüglich zum Einsatz kontaktiert.
Es wurde eine Panzerfaust also auch eine Panzergranate sowie weitere Sprengranaten identifiziert. Die Objekte wurden Ordnungsgemäßg vom Bundesheer beseitigt.
Darüber hinaus fand man eine goße Betonplatte. Die Landespolizeidirektion Wien nimmt an, dass es sich dabei um einen früheren Teil einer Flak-Stellung handelt.
Das flächendeckende Parkpickerl für ganz Wien kommt – ob man will oder nicht. So natürlich auch für den 23ten Bezirk – jedoch mit kleinen Ausnahmen.
Die Verkehrskommission des Bezirksparlaments hat vom Magistrat einen Plan vorgelegt bekommen, welche Ausnahmen es geben soll.
Mit März 2022 ist es soweit – dann wird man in allen Bezirken in Wien ein Parkschein oder Parkpickerl benötigen.
Wobei es duchraus Ausnahmen bei der “Flächendeckung” gibt – denn Dünn besidelte Gebiete oder Gewerbe- und Industrieviertel können davon ausgenommen werden – sagt Stadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Welche Bereiche genau, wurde noch nicht veraten und wird erst vom vorgelegten Ausnahme-Plan geprüft.
Es sind jedoch folgende Gebiete darin definiert: Maurer Wald, Dorotheer Wald, der Eichkogel, Zugberg, Industriegebiet Liesing um die Perfektastraße, Erholungsgebiet Kellerberg, Draschepark und Neu Steinhof an A2 und A23, Industriegebiet Inzersdorf, Areal westlich der Laxenburger Straße und die Bereiche um Großgrünmark und Mistplatz.
Am Wochenende kam ein 21-jähriger Motoradfahrer auf der Triester Straße ums Leben.
17. April um ca. 15:45 fuhr ein 46-jähriger Mann mit seinem PKW von einem Parkplatz auf den rechten Fahrstreifen der Triester Straße – Fahrtrichtung Stadtauswärts. Der 21-jähriger fuhr mit seinem Motorad auf der linken Fahrspur – ebenfalls stadtauswärts.
Laut Zeugen und Ermittlungsstand wechselte der Motoradfahrer nach dem Kreuzungsbereich auf den rechten Fahrstreifen und dürfte versucht haben, den PKW rechts auszuweichen. Im Zuge dieser Aktion verlur er womöglich die Kontrolle über sein Bike und kam zum Sturz.
Der Unfall war Tödlich. Einsatzkräfte der Polizei begannen direkt Vorort mit der Erstversorgung und alarmierten zugleich die Rettung – welche mit einem Notarzthubschrauber die Medizinische Versorgung übernahmen.
Jedoch vergebens.. durch den Aufprall zog sich der junge Motoradlenker lebensgefährliche Verletzungen zu und verstarb noch an der Unfallstelle.