Die bekannte Wotrubakirche in Liesing mit ihrer einigartigen Architektur wurde umgebaut.
Sie wurde nämlich barrierefrei gestaltet mit einem Zubau, sogar mit Lift hinauf zur Kirche. Leider ergibt dies zwar optisch einen Knick in die eigentlich coole Konstruktion aber zumindest haben Rollstuhlfahrer nun eine bessere möglichkeit diese zu betreten.
Foto: BV23 – über MeinBezirk.at v. Ernst Georg Berger
Am 22.Mai um etwa 02:20Uhr kam es in einer Tiefgarage in 1230 Wien zu einem Brand von vier PKW. Einige Notrufe gingen bei der Feuerwehr ein, welche beim Eintreffen bereits dichter Brandrauch aus der Einfahrt zur Tiefgarage wahrnahm.
Die vollständig ausgebrannten Autos wurden im unteren Geschoß der Tiefgarage ausfindig gemacht und wurden von zwei Löschleitungen abgelöscht. Zeitgleich wurde die weiteren Etagen nach Personen durchsucht.
Bild: MA 68 / Fireworld.at
Durch den Brand wurden 4 PKW vollständig zerstört sowie weitere Fahrzeuge beschädigt. Die enorme Hitze führte auch zu beschädigung an Wand und Bodendecke.
Die Brandursache ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Wiener Berufsfeuerwehr war mit 47 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen von 02:20 bis 06:00 Uhr früh Vorort im Einsatz.
Alle kreativen Liesinger sind aufgerufen, bei der Neugestaltung der Parks im 23. Bezirk mit zu wirken.
Der Bezirk stellt gut 250.000 Euro zur Verfügung um alle Parks zu modernisieren und weite zu verbessern. Alle Bürger sind herzlich Willkommen ihre Ideen zu übermitteln.
Bild: Wikipedia.org
„Unsere Parkanlagen sind mittlerweile ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und mit der jetzt laufenden Aktion wollen wir die Aufenthaltsqualität weiter steigern. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam die Parks in unserem Bezirk weiter attraktivieren“, sagt Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ).
Vorschläge und Ideen können u.a. auch bei der Bezirkszeitung übermittelt werden – Gemeinsam mit der Bezirksvorstehung Liesing werden die besten Vorschläge ausgewählt und umgesetzt.
Alle Ideen und Vorschläge können an da Bezirksblatt wie folgt übermittelt werden. Senden Sie diese bitte an liesing.red@bezirkszeitung.at oder an bz Liesing, Weyringergasse 35/3, 1040
Mit 1. April stiegen die Mietpreise für Altbauwohnungen. Über 300.000 Mieter sind davon betroffen.
Richtwertmieten wurden um über 4 Prozent angehoben. Darunter fallen im Prinzip alle Altbauwohnungen außer jene über 130m2.
Wien ist jedoch generell ein teures Plaster. In vielen Bezirken sind günstige Wohnungen rar und die Mieten steigen auch bei Neubauten. Das zeigt eine Mietpreisanalyse von Immowelt.at
Am teuersten lebt man in der Innenstadt, das ist aber auch kein Geheimnis. Im Nobelbezirk sind die Preise von 2017-2018 um 8% angestiegen und kommt nun pro Quadratmeter auf etwa 16,80€
Aber auch unser Randbezirk Liesing ist um ganze 10% teurer geworden ! Hier sind die Mieten innerhalb eines Jahres am stärksten gestiegen.
Kommt man hier im Schnitt bei Mietwohnungen mittlerweile auf 13,80€
Die Liesinger Opposition stelle ein Konzept für das Verkehrsproblem im 23. Bezirk vor – dabei sollen flächendeckende Parkpickerl nicht als Lösung angesehen werden.
Mit einem so genannten Demokratiepaket, bestehend aus Bürgerversammlung sowie Befragungen als auch eine eingerichtete Arbeitsgruppe zum Thema „Parkpickerl“ mit Unternehmen und umliegenden Gemeinden soll an einer günstigen Form der Parkraumbewirtschaftung gearbeitet werden – so der Plan von ÖVP-FPÖ-NEOS.
Ein flächendeckendes Parkpickerl sei aber keine optimale Lösung für Liesing
Alle sind sich dabei einig, dass ein Parkpickerl für den gesamten Bezirk nicht sinnvoll ist – da es zum einen entlang der U-Bahn Linie U6 und umliegend Parkplatzprobleme gibt und zum anderen zum Teil nur eine unnötige Belastung für Anrainer führen würde.
Daher braucht es eine Lösung für Liesung womit eine Bürgerbefragung und Arbeitsgruppe geplant sei.
In der Nacht vom 02.03.2019 meldete eine junge Frau in der Polizeidirektion Niederösterreich einen Verdacht auf Tierquälerei und machte zugleich eine Anzeige.
Sie hatte ihren zehn Monate alten Welpen „Buddy“ an einen 20-jährigen Bekannten zum Aufpassen gegeben… das war wohl ein Fehler.
Denn dieser wohl psychisch verwirrte Mann übermittelte in dieser Nacht 3 Videos an die 18 jährige Hundebesitzerin, wo eindeutig die Misshandlung ihres Hundes zu sehen war. Der Hund wurde gewürgt sowie gegen eine Wans geschleudert und in die Toilette gedrückt, so schilderte es Polizeisprecher Daniel Fürst.
Darauf hin wurde ein Einsatz-Team zur Wohnadresse des Tierquälers geschickt. Die Beamten konnten den Hund in der Wohnung auffinden und in Sicherheit bringen. In der ersten Befragung Vorort war der Täter Beständig und wurde somit Angezeigt.
Die Videos u. Fotos kursierten auch im Internet in den Sozialen Medien, wodurch der junge Mann einige Drohungen bekam und er nun wiederum von der Polizei quasi beschützt werden musste.
Da ist er ehrlich gesagt selbst schuld und logische Folgerung. Auge um Auge sollte es auch im Gesetz heißen, sprich man sollte ihm das gleiche Antun – das ist aber nur meine Meinung und kein Aufruf zur Gesetzesbrechung. Ich finde es schade, dass sich der Hund nicht selbst gewährt hat – das sind Menschen denen man wünscht von einen großen Hund gebissen zu werden.
Der Hund „Buddy“ hat nun übrigens ein neues Zuhause wo er glücklich zu sein scheint. Er hat die Verletzungen übrigens gut überstanden. Der ehemaligen Besitzerin fällt der Abschied schwer.
Durch den Wachstum im 23ten Bezirk sind auch ausreichend Schulplätze notwendig – daher sind neue Schulen in Liesing geplant.
In der Carlbergergasse soll es einen Neubau einer Volkschule sowie eine Erweiterung der bestehenden neuen Mittelschule geben.
„Wir investieren an diesem Standort über 19 Mio. Euro und schaffen die Möglichkeit, dass Kinder von 6-14 Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft ihre Schullaufbahn verbringen können“ – so der Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky.
Beide Schulen werden ganztägig geführt werden – die Volkschule wird 11 Klassen erhalten und die Mittelschule bekommt weitere 4 Klassen hinzu – auch ein neuer Turnsaal sei beschlossen worden.
Die Ketzergasse, quasi die Hauptstraße durch das Grätzl Siebenhirten, wirkt langsam wie eine „Geister-Stadt“
Die Einzelhändlerin Frau Silvia Ströbinger betreibt seit 30 Jahren das Wollgeschäft „Die Masche“ welches den Anrainern bekannt sein dürfte – sie erzählt gegenüber MeinBezirk.at: „Damals war die Ketzergasse eine lebendige Einkaufsstraße mit vielen aktiven Geschäften“ – mittlerweile sieht es etwas anders aus.
Foto: Noël Gaar / MeinBezirk.at
Das Cafe Adabei (dazumals Anderl) ist genauso wie das Cafe Melange eines der wenigen verbliebenen Cafés in der Ketzergasse die bestand haben.
Ältere Menschen haben es laut der Pensionistin Elisabetz Maliuna auch schwer größere Strecken zurück zu legen, da es an mangelten Einkaufsmöglichkeiten scheitern. Man muss aber auch bedenken dass die SCS mit dem Bus schnell erreichbar wäre und Lebensmittelgeschäfte gibt es in Siebenhirten, auch wenn es nun direkt auf der Ketzergasse leider keines mehr gibt (letztes war der Zielpunkt).
Foto: Noël Gaar / MeinBezirk.at
Für jüngere Leute sei das normal, wie Studentin Kathrin Figerl beschreibt – man treffe sich mit Freunden eher im Stadtzentrum wo mehr los ist.
Die bekannteste Wohnanlage in Siebenhirten ist Wiener Flur (die weißen Bauten wie man hier teilw. auch sagt) – hier werden über 800 Wohnungen von Wiener Wohnen verwaltet. Zusätzlich gibt es noch weitere Wohnanlagen sowie Einfamilienhäuser – soll heißen es wohnen hier einige tausend Menschen, trotz Industrieviertel wo hauptsächlich Firmen angesiedelt sind.
Aber warum ist es hier ein unattraktiver Standort ?
Foto: Noël Gaar / MeinBezirk.at
Die Bezirksvorstehung Liesing zeigt Verständnis und versteht die Anrainer.
Bzgl. Nahversorgung bemüht sich die Politik, so Wolfgang Ermischer gegenüber dem Bezirksblatt. Laut ihm hätten aber auch Kleinunternehmer trotz Fördermittel, weniger Interesse, sich an die Ketzergasse niederzulassen. Das Problem liegt wohl auch am Parkplatzangebot, welches praktisch nicht vorhanden ist für potentielle Kunden. Aber es könnten auch hohe Mietpreise sein – es gibt sicher den ein oder anderen Grund dafür. Man munkelt ja ebenfalls, dass das eine oder andere leer stehende Geschäftslokal einem Besitzer gehört, der nicht gewillt ist, diese abzugeben – umgekehrt aber auch nichts daraus macht und sogar sein eigener Laden praktisch nicht mehr aktiv geführt wird.
Samstag Nacht auf Sonntag (25 auf 26.08) kam es auf dem Straßenstrich auf der Brunner Straße in 23ten Bezirk zu einer Streiterei.
Dabei soll ein Mann ein Messer gezogen haben soll. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen einem 37-jährigen Mann und einer 27-Jährigen Frau geraten – wobei der Mann ein Messer gezogen haben soll und die Frau bedroht hat – laut Landespolizeidirektion ging es dabei um einen Parkplatz.
Beamte der Polizei Liesing nahmen den 37-Jährigen fest. In seinem Fahrzeug konnte das genannte Messer sichergestellt werden.
Der Verdächtige räumte ein, die Frau beschimpft zu haben, dementierte jedoch die ihm vorgeworfene gefährliche Drohung mit einer Waffe.