Kampf gegen Straßenprostitution.

In der Nacht vom 15. auf 16. Februar gab es eine große Polizei-Razzia in Liesing, 23. Bezirk – Brunner Straße.

Es wandten sich immer mehr verärgerte Bürger und Anrainer umliegend der Brunner-Straße, wo bekanntlich seit einziger Zeit der Straßenstrich stattfindet, an Bürgermeister Michael Ludwig.

Es ist zwar ein Industrieviertel, aber die Situation sei für so manchen Bürger nicht mehr Tragbar, der Grund dafür sind u.a. Verunreinigung von Firmengelände und Lärmbelästigung sowie Gefährdung im Straßenverkehr, da so manch Prostituierte auch nicht vor der Fahrbahn halt macht und gerne mal fast vors “Auto” hüpft um sich zu Präsentieren.

Als Reaktion gab es nun eine groß angelegte Razzia auf der Brunnerstraße.
Es wurden gleich 5 “Sexbusse” aus dem Verkehr gezogen, welche sogar mit Lichterketten bestückt waren um so “Freier” anzulocken.
Zusätzlich gab es 136 Anzeigen wegen weiterer Delikte.

Hier die genaue Liste:
108 Anzeigen im Verkehrsbereich
40 Organmandate
10 Kennzeichenabnahmen (auch bei den “Sexbussen”)
8 Anzeigen nach der Gewerbeordnung
7 Anzeigen gem. §5 StVO (Alkohol & Suchtmittel)
6 Anzeigen nach Lasermessungen
3 Anzeigen nach dem Güterbeförderungsgesetz
3 Führerscheinabnahme
2 Anzeigen betreffend Kindersicherung im Fahrzeug
2 Anzeigen gem. §14/8 FSG
3 Einhebungen durch das Magistrat

Quelle(n):
Vienna.at
Oe24.at

Razzia am Straßenstrich Brunnerstraße

Razzia im Rotlichtmilleu in Liesing:

Über 40 Frauen bieten auf der Brunner Straße jede Nacht ihre Sexdienste an. Natürlich werden die Mädchen regelmäßig von zuständigen Polizeibeamten kontrolliert.

Die Tageszeitung „Krone“ begleitete die Ermittler bei ihrer jüngsten Razzia am Straßenstrich.

Die Prostituierten (hauptsächlich Rumäninnen) bieten dort ab 22 Uhr ihre Dienste an – wo laut Ermittler jede Nacht über 100 Freier auflaufen.,

Bild: Andi Schiel (Krone.at)

Den Beamten geht es bei den Razzien am Straßenstrich vor allem darum, dass die Frauen die vorgeschriebenen medizinischen Untersuchungen einhalten.

Aber genauso, dass die Sexuellen Handlungen nicht offensichtlich in der Öffentlichkeit ausgeübt werden.

Denn sonst gibt es eine Strafe mit mindestens 100 Euro für die Frau und ihren Kunden.

Daher reisen viele Prostituierte mit Kastenwagen an. Ein Bordell-Zimmer auf vier Rädern.

Bild: Andi Schiel (Krone.at)

Ab Oktober gibt es neue “Stehzeiten” der Damen, wodurch es wohl wieder einige Aufregungen der Anrainer geben wird.

Denn ab 1.10. darf die Prostitution bereits ab 20 Uhr angeboten werden. Ab November bis Februar schon ab 19Uhr.

Mai bis September erst ab 22 Uhr Nachts.

 

Quelle: Krone.at

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Auseinandersetzung am Straßenstrich Brunnerstraße

Samstag Nacht auf Sonntag (25 auf 26.08) kam es auf dem Straßenstrich auf der Brunner Straße in 23ten Bezirk zu einer Streiterei.
Dabei soll ein Mann ein Messer gezogen haben soll. Es gab eine Auseinandersetzung zwischen einem  37-jährigen Mann und einer 27-Jährigen Frau geraten – wobei der Mann ein Messer gezogen haben soll und die Frau bedroht hat – laut Landespolizeidirektion ging es dabei um einen Parkplatz.

Beamte der Polizei Liesing nahmen den 37-Jährigen fest. In seinem Fahrzeug konnte das genannte Messer sichergestellt werden.

Der Verdächtige räumte ein, die Frau beschimpft zu haben, dementierte jedoch die ihm vorgeworfene gefährliche Drohung mit einer Waffe.

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Quelle: Vienna.at

Der Liesinger Straßenstrich breitet sich aus

Die Straßenprostitution rund um die Brunner Straße wird zum Problem in den Firmen und Wohngebieten.
Vor dem Atzgersdorfer Friedhof bis zur Perfektastraße geht es jede Nacht zur Sache laut Anrainer.

Der zwar erlaubte Straßenstrich auf Teilen der Brunner Straße schwappt jedoch immer wieder in die Wohngebiete über.
Die Prostitution an sich ist zwar legal, der Vollzug der ausgehandelten Dienstleistung ist aber im öffentlichen Raum verboten.
Dafür seien Stundenhotels vorgesehen – jedoch nicht Nachts leere Firmengelände, Hinterhöfe od. Wohnanlagen.

Das ist für viele Anrainer ein Problem. Vor dem Friedhof Atzgersdorf, wo es vor allem am Wochenende immer wieder zu regelrechten Aufläufen komme, wie eine Anrainerin berichtet.
Das sei direkt von ihrem Fenster aus beobachtbar. Neben unschöner Szenen und Lärmbelästigung manifestiert sich das Problem vor allem am nächsten Morgen: Taschentücher und gebrauchte Kondome seien eine Seltenheit.

Für die Polizei natürlich nichts unbekanntes. “Die Straßenprostitution hat sich um die Brunner Straße ausgebreitet”, sagt der Polizei-Pressesprecher Harald Sörös.
Die Gegend werde mittlerweile laufend kontrolliert. Neben der täglichen Streifenarbeit gebe es einmal pro Woche ein unangekündigtes Planquadrat mit Sitten-Schwerpunkt.

Quelle: meinbezirk.at