Die Straßenprostitution rund um die Brunner Straße wird zum Problem in den Firmen und Wohngebieten.
Vor dem Atzgersdorfer Friedhof bis zur Perfektastraße geht es jede Nacht zur Sache laut Anrainer.
Der zwar erlaubte Straßenstrich auf Teilen der Brunner Straße schwappt jedoch immer wieder in die Wohngebiete über.
Die Prostitution an sich ist zwar legal, der Vollzug der ausgehandelten Dienstleistung ist aber im öffentlichen Raum verboten.
Dafür seien Stundenhotels vorgesehen – jedoch nicht Nachts leere Firmengelände, Hinterhöfe od. Wohnanlagen.
Das ist für viele Anrainer ein Problem. Vor dem Friedhof Atzgersdorf, wo es vor allem am Wochenende immer wieder zu regelrechten Aufläufen komme, wie eine Anrainerin berichtet.
Das sei direkt von ihrem Fenster aus beobachtbar. Neben unschöner Szenen und Lärmbelästigung manifestiert sich das Problem vor allem am nächsten Morgen: Taschentücher und gebrauchte Kondome seien eine Seltenheit.
Für die Polizei natürlich nichts unbekanntes. “Die Straßenprostitution hat sich um die Brunner Straße ausgebreitet”, sagt der Polizei-Pressesprecher Harald Sörös.
Die Gegend werde mittlerweile laufend kontrolliert. Neben der täglichen Streifenarbeit gebe es einmal pro Woche ein unangekündigtes Planquadrat mit Sitten-Schwerpunkt.
Quelle: meinbezirk.at