In der Erlaaer Straße 74 in Liesing wurde durch die Zündung eines Feuerwerkskörpers eine Telefonzelle gesprengt. Totalschaden. Sogar umliegende parkende Autos wurden laut Polizeisprecherin Irina Steirer leicht beschädigt. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Abgesehen von den armen Tieren und der Umweltbelastung, ein weiterer Grund, warum auf diesen Unsinn verzichtet werden sollte.
Mit großem Enthusiasmus wird derzeit die Veranstaltung zur Adventszeit vorbereitet, bei der wieder die Modellbahnanlage und so manch anderes Highlight den Gästen präsentiert wird.
Foto: Erich Kast
Den Besuchern erwartet ein abwechslungsreicher Betrieb auf der ca. 45m² großen Modelleisenbahnanlage (Maßstab 1:87). Rund ums Heizhaus unserer Zugförderung werden eindrucksvolle und seltene Dampflokomotivmodelle vorgeführt. Abseits des Bahnbetriebes auf der Anlage finden sich in unserem liebevoll gestalteten Ausstellungsraum einige Exponate und Kuriositäten aus längst vergangen Zeiten der Eisenbahn.
Termin: Sa. 14. Dez. 2019, 14:00 bis 18:00 Uhr Thema: Schnellzugdampfloks im Wandel der Zeit
In den vielen Arbeitsstunden ist in liebevoller Kleinarbeit ein sehenswertes und beindruckendes Werk entstanden, welches wir Ihnen und Ihrem Team gerne vorstellen möchten. Wir freuen uns Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
Modellbauclub Wiener Flur – MBCWF Basler Gasse 50-66 / Stiege 33 1230 Wien
„Hubschrauber – was ist los, wer weiß was ?“ Diese teilweise schon nervigen Postings sind wohl bereits jedem aus div. Facebook Gruppen bekannt. Diesmal traf es auch unsere Gruppe und hier die endlich mal eine Antwort.
Am Samstag, den 23.11.19 war ein Polizei-Hubschrauber über dem Grätzl Siebenhirten, Liesing unterwegs. Er flog seine Runden recht tief, was natürlich darauf schließen ließ, dass jemand gesucht wurde.
Die Polizei gab kurz danach bekannt, dass die Beamten auf der Jagd nach Einbrechern waren, welche ein Einfamilienhaus heimgesucht hatten.
Die schlechte Nachricht: Trotz des Flug-Einsatzes wurden die Kriminellen in der Nacht nicht mehr gesichtet und entkamen fürs erste.
Wie berichtet, startete die Lokale Agenda 21, die den Bezirk weiterentwickeln soll – die Aktion „Wir sind Siebenhirten“.
Etwa 50 Besucher hatten sich in der Volksschule in der Akaziengasse eingefunden, um die Zukunft ihres Grätzels zu besprechen. Fazit: Vor allem die Verkehrsbelastung der Ketzergasse und umliegend wurden kritisiert. Das wird sich vor allem mit dem Bau des Amazon Verteilzentrums wohl erstmal nicht verbessern. Ebenso bemängelten einige das Fehlen sicherer Radwege.
Jedoch fehlte den meisten Anwesenden ein gemeinsames „Zentrum“ bzw. Treffpunkt in Siebenhirten für Veranstaltungen oder einfach als „Haupt-Treffpunkt“. Laut Gisa Ruland von der Agenda 21. soll sich dafür die Endstation U6 am ehesten dafür anbieten.
My2Cent: Ja, das wäre natürlich logisch, wenn man ein Zentrum errichten will dann bei der U6 Station nähe – da dort jedoch bereits alles mehr oder weniger Verbaut, fragt sich wie od. was man genau dies Umsetzen wollen würde.
Ebenso wünschen sich manche einen Fitnessparcours und ein besseres Schulangebot.
My2Cent: Ganz ehrlich, wir haben 2 Volkschulen u. in Erlaa weitere höhere Schulen, so Groß ist das Gräzl nicht um hier noch weitere Schulen zu bauen – bzgl. Fitnessparcours… es gibt bereits Sport/Fitness Geschichten hier, die aber scheinbar nicht bekannt sind !?
Amazon baut ein neues Verteilzentrum in Siebenhirten, Liesing.
Lange gab es Gerüchte durch meine Quellen, schon bevor die alte VOEST Halle abgerissen wurde, dennoch wollte ich eine offizielle Bestätigung seitens des Anbieters. Diese habe ich zwar bisher nicht erhalten, nun kursiert es aber bereits in den Medien.
Amazon hatte erst im Februar diesen Jahres in Großebersdorf (Bez. Mistelbach) sein erstes Paket Verteilzentrum in Österreich errichtet, nun soll das zweite in Wien 23. folgen um die steigende Nachfrage decken und noch schnellere Zustellungen durchführen zu können.
Hierfür wurde die schon ewig leer stehende VOEST Halle in der Lemböckgasse 51 im Industrieviertel Siebenhirten ziemlich schnell dem Erdboden gleich gemacht, denn hier wird Amazon sein neues Lager aufschlagen. Das Areal erstreckt sich von der Lemböckgasse-Talpagasse hinter den Silo Offices bis zur Perfektastraße auf gut 7.900 Quadratmeter.
Wer sich also Gedanken über den Verkehr macht, die An- und Zufahrten der Lieferfahrzeuge wird aufgrund vom Platzmangel ziemlich sicher in der Perfektastraße sein, wo bereits viele andere Firmen ihre Zufahrten haben.
Fotos vom Abriss der Voest Alpine Stahlhandel Halle.
(c) LexART Photography
(c) LexART Photography
(c) LexART Photography
(c) LexART Photography
Der Amazon Mitarbeiterstand soll laut Medien hier zu Lande von 150 auf 270 aufgestockt werden. Die Pakete kommen aus umliegenden Europäischen Ländern nach Wien 23. und werden dann am neuen 7.900 Quadratmeter großen Logistik-Standort weiterverarbeitet.
Die Lieferung am selben Tag, wie es in manch anderen Ländern bereits von Amazon möglich ist, wird damit jedoch in Österreich noch nicht ermöglicht. Dennoch werden die Chancen für „Zustellung am nächsten Tag“ erhöht.
Im Übrigen, die Österreichische Post bekam die Konkurrenz, seit dem Amazon seine eigenen Auslieferungen mit diversen Botendienst Partnern gestartet hat, richtig zu spüren. 2017 wurden rund 122.000 Pakete ausgeliefert – 2018 nur mehr 115.000 Pakete. DHL gab im Frühjahr sogar das Privatkundengeschäft in Österreich an die Post ab.
Die Karl-Tornay-Gasse in Siebenhirten, 1230 Wien wird temporär zur Einbahnstraße.
Während der Straßensanierungen wird die Karl-Tornay-Gasse von Akaziengasse bis zur Hetmanekgasse als provisorische Einbahn geführt. Der Straßenverkehr wird über Hetmanekgasse, Stipcakgasse und Akaziengasse umgeleitet.
Die Bus-Haltestellen der Linie 61A mit den Stationen „Stipcakgasse“ und „Siedlung Wienerflur“ in Richtung Vösendorf-Siebenhirten werden um ein paar Meter verlegt.
Aufgrund von Zeitschäden sowie Aufgrabungen der Wiener Netze, muss die Fahrbahn zwischen der Karl-Tornay-Gasse – Hetmanekgasse und Triester Straße in Liesing erneuert werden.
Die Straßenbauarbeiten beginnen am Montag, 11. November. Das geplante Bauende soll am 29. November sein.
Ab dem 28. Oktober beginnen Bauarbeiten auf der Carlbergergasse, zwischen Brunner Straße und der Autofabrikstraße in 1230 Wien.
Grund dafür ist die Erneuerung der Fahrbahn zwischen Carlbergergasse – Brunner Straße – Autofrabrikstraße bei der Autobushaltestelle 60A.
Sanierungen sind nötig wegen Schäden an der Straßenentwässerung. Die Baustelle verläuft nur in die Fahrtrichtung stadtauswärts. Geplantes Bauende soll bereits der 31.Oktober sein.
Am Donnerstag ist ein 47-Jähriger Dachdecker in Liesing bei Sanierungsarbeiten etwa neun Meter durch eine Lichtkuppel abgestürzt. Der Mann verletzte sich dadurch Lebensgefährlich.
Bei den Dachsanierungsarbeiten zerbrach das Plexiglas der Lichtkuppel, wodurch der Mann hindurch fiel. Der Arbeiter wurde von der Wiener Berufsrettung ins Krankenhaus gebracht.
Das Agendaforum Liesing lädt alle herzlich zum Projekt „Wir sind Siebenhirten“ ein. Ihre Ideen für Siebenhirten sind gefragt.
Das Agendaforum ist eine Initiative für Bürgerbeteiligung und nachhaltige Bezirksentwicklung, überparteilich und von der Stadt Wien sowie vom jeweiligen Bezirk finanziert.
Ziel ist es, von Anrainern Ideen und Anregungen für Siebenhirten zu sammeln und gemeinsam an diesen Projektideen zu Arbeiten um diese zu verwirklichen.
Frau Christina Kirchmair, welche sich als Mitarbeitern des Agendaforum um dieses Projekt kümmert, teilte wie folgt mit:
In den nächsten zwei Jahren haben wir einen unserer Arbeitsschwerpunkte in Siebenhirten. In diesem Zusammenhang planen wir diverse Aktionen und Veranstaltungen im Stadtteil und möchten mit den Menschen in Siebenhirten, gemeinsam Projekte für eine Belebung des Stadtteils erarbeiten und umsetzten
Im Vorfeld wurde mit der Video-Portraitreihe „Wir sind Siebenhirten“ die Vielfalt von Siebenhirten sowie wichtige Herausforderungen und Chancen im Bezirksgrätzl sichtbar gemacht, in dem 5 verschiedene Personen, lebend und Arbeitend in Siebenhirten, befragt wurden. Die Videos sind HIER zu sehen. (Link zum Agendaforum Liesing)
Das ganze findet am 18.10.2019 ab 18:00 Uhr in der Volksschule Siebenhirten, Akaziengasse 52-54 statt. (in der alten Volksschule zur Verständnis).
Foto: Kirchmair – via Facebook Gruppe
Die Hauptthemen sind: • Wo treffen wir uns in Zukunft? • Wie leben wir in Siebenhirten gut zusammen? • Was macht Siebenhirten so lebenswert?
Vor einiger Zeit wurde in der Lemböckgasse 1-3 gebaut, hinter dem Gasthaus Bauer, dort wo die alte Kapelle und die Sommer-Linde seit ich denken kann und weit darüber hinaus stand – denn beide Objekte haben Denkmal bzw. Naturdenkmalschutz in Siebenhirten.
Es gab dazu auch in unserer Facebook Gruppe mal eine Diskussion dazu. Hier gehts es zum Facebook Topic (wo es eig. um die Kapelle ging)
Ja, die schöne Sommer Linde, welche viele Jahrzehnte mitten in Siebenhirten gedeiht hat, wurde einfach so abgeholzt und musste einem neuen Gebäude weichen… anstatt man vielleicht einen schönen Park vor der Kapelle mit der Linde platziert hätte, um ein wenig mehr Grünfläche in Siebenhirten direkt bei der Ketzergasse zu haben, hatte leider ein Ausbau des Gasthauses od. Wohnungen Priorität.
Ailura, via Wikimedia Commons
Das mag jedoch der Stadt Wien nicht stören, wenn neu gebaut wird und vermutlich Geld fließt (nur so ein Gedanke u. keine Beschuldigung) – denn alles andere würde meiner Meinung nach nicht rechtfertigen, weshalb ein Naturdenkmal-geschützter Baum, welcher zwar angeblich nicht mehr Gesund war (Beweise blieben aus) gefällt wird.
Jedenfalls war ich so frei und hatte damals beim Magistrat nachgefragt, leider Berichte ich erst jetzt davon. Hier noch die Rückmeldungen von der MA 22 – Umweltschutzabteilung – welche ihr hier 1:1 Zitiert nachlesen könnt.
Anfrage Naturdenkmal von November 2018 – Sommerlinde in der Lemböckgasse 1-3, 1230 Wien
Zitat Antwortschreiben v. MA22 – Stadt Wien:
Bezüglich Ihrer Anfrage kann ich Ihnen Folgendes mitteilen: Das Naturdenkmal Nr. 635 (Sommerlinde) wurde mit Bescheid der MA 22-721264/2016 vom 29.11.2016 gelöscht. Als Begründung wurde ange-geben, dass bei einem Ortsaugenschein im September 2016 von einem Amtssachverständigen der MA 22 festgestellt wurde, dass die Sommer-linde abgestorben war. Die in den letzten Jahren durchgeführten Siche-rungs-, Sanierungs- und Erhaltungsmaßnahmen konnten die Resignati-onsphase des Baumes nicht verhindern und augenscheinlich den weite-ren Bestand dadurch nicht sichern. Der Baum befand sich in einem Zu-stand, der eine Gefährdung von Personen oder Sachen befürchten ließ. Zielführende Sicherungs- oder Sanierungsmaßnahmen waren nicht mehr möglich. Den Grundstückseigentümerinnen und der Wiener Umwelt-anwaltschaft wurde die amtssachverständige Beurteilung des Baumes zur Kenntnis gebracht. Es wurde kein Einwand gegen die Aufhebung der Hier weiterlesen