Siebenhirten auf dem richtigen Weg

Zuletzt sorgte man mit Aussagen, dass Siebenhirten der vernachlässigste Teil des 23ten Bezirkes sei, bei manchen für Aufregung.

Foto (C) Berger via Wienerbezirksblatt.at

Diese Behauptung möchte Wolfgang Ermischer, Büroleiter in der Bezirksvorstehung, nicht so stehen lassen.

Auf einer Tour durch Siebenhirten, zeigt er, wie lebendig das Grätzl in Wirklichkeit ist.

Man darf eben nicht einfach nur durchfahren, sondern muss mit offenen Augen durchgehen“

Mit dem Kellerberg und dem ­renaturierten Petersbach bietet Siebenhirten herrliche Plätze zur Erholung. Wirtschaftlich gesehen siehts zahlenmäßig auch gut aus. „Rund 500 Unternehmen sind hier angesiedelt. 
Darunter seien auch eine Menge alteingesessene Betriebe und die Entwicklung geht zügig weiter.

„Schon in einigen Wochen haben wir wieder einen neuen Postpartner in der Ketzergasse.“ 
„Seit letztem Herbst soll es eine direkte Busverbindung zum Liesinger Bahnhof geben und eine Wienmobil-Station mit Carsharing und Leihrädern ist in Planung.“ 

Quelle: Wienerbezirksblatt.at

Meine Anmerkung:
Das ist aber in einem Industrieviertel nicht verwunderlich, es waren schon immer hunderte Unternehmen ansässig, jedoch nicht mehr auf der eigentlichen “Haupt- oder Einkaufstraße” der Ketzergasse – sondern verteilt u. nicht immer das was die Anrainer brauchen – der Großteil davon ist eher Industrie und kein Handel od. Dienstleistung
bzw. verschwinden viele recht schnell wieder… zumindest wäre das meine Weiterlesen

Ideen für die Belebung Siebenhirtens

Das Grätzl Siebenhirten soll jetzt wachgeküsst werden !

Obwohl Liesing einer der schönsten Bezirke Wiens ist, passiert im Bezirksteil Siebenhirten im Vergleich zu anderen wie Atzgersdorf, Inzersdorf oder Mauer – recht wenig.

„Siebenhirten ist wohl der am meisten vernachlässigte Teil des 23. Bezirks“, so Bezirksvorsteher-Vize Patrick Gasselich und ergänzt: „Bewohner berichten, dass Geschäfte, Banken oder sogar die Post ­abwandern.“

Foto: ÖVP Liesing via MeinBezirk.at

Bezirksvorsteher-Stellvertreter und Obmann der Liesinger ÖVP Patrick Gasselich sowie Bezirksrätin Petra Hiermann-Fochta (ÖVP) sind sich einig, es müssen Sofortmaßnahmen ergriffen werden.

Das betrifft ein nachhaltiges Leerstandsmanagement durch die Stadt Wien, dass essenziell für die Grätzlbelebung ist. Auch gibt es Ideen zu einen Markt, denn die freien Flächen sowie der Zustrom durch Pendler und die optimale Anbindung über die U-Bahn Endstation sind ideale Voraussetzungen für einen Morgen- oder Wochenmarkt wo man zur Nahversorgung der Anrainer mit Obst- und Gemüseständen aus der Region beitragen könnte.

Ebenso würde es sich für “Pop-Up-Stores” gut eignen für einen Produktverkauf und Kunstausstellungen.
Es wäre sogar ein Food-Truck denkbar.

Jedenfalls ist man der Meinung: “Siebenhirten darf nicht weiter lieblos verkommen wie bisher
Es gibt viel Potential und Chancen ein Wiener Vorzeigegrätzl in einem Außenbezirk zu werden.

Post-Partner kommt im Sommer nach Siebenhirten

Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ):
“Natürlich Weiterlesen